Für ihre Rolle im Spionage-Thriller "Red Sparrow" musste Hollywood-Star Jennifer Lawrence nach eigenen Angaben erstmals in ihrer Schauspiel-Karriere einen ausländischen Akzent imitieren - und hat das als "einschüchternd und furchterregend" empfunden. "Ich hoffe aber, dass wir das hingekriegt haben", sagte sie in einem Interview des Promi-Portals "Entertainment Tonight" vom Donnerstag (Ortszeit).

In dem im März anlaufenden Film, der zum Teil in Wien gedreht wurde, spielt die 27-Jährige eine russische Spionin, die auf einen CIA-Agenten angesetzt wird. Da ihr Filmcharakter eine ehemalige Primaballerina ist, musste Lawrence darüber hinaus tanzen lernen. "Vor den vier Monaten Training war die Vorstellung von mir als Ballerina lachhaft", scherzte die Schauspielerin. "Mittlerweile kann ich meine Arme ein wenig bewegen."

Hilfreicher als das Einstudieren der Tanzschritte habe sie allerdings das Erlernen der psychischen und physischen Disziplin empfunden, die mit dem Ballett einhergehe: "Es war mehr ein Charakter-Studium", so Lawrence. "Red Sparrow" entstand unter der Regie von Francis Lawrence, der mit Lawrence bereits die "Tribute von Panem"-Reihe verfilmte. Vorlage ist der Roman des früheren CIA-Mitarbeiters Jason Matthews.