Im Winter gilt die Wanderung auf die Hohe Trett als Geheimtipp, im Sommer wird das abgelegene Wanderziel vor allem von Einheimischen geschätzt und gerne besucht. Vom Trubel ist aber nichts zu spüren: Wer eine ruhige Bergtour mit prächtiger Aussicht sucht, ist hier genau richtig. Bei der vorherrschenden Wetterlage mit Gewittern am Nachmittag ist die Wanderung perfekt. Wer früh startet, ist gegen Mittag zurück und damit auf der sicheren Seite.

Die Tour auf die Hohe Trett
Die Tour auf die Hohe Trett © KLZ/Infografik

Die Anreise zum Wanderausgangspunkt erfolgt von Aigen im Ennstal nach Ritzmannsdorf und weiter über den Biohof Möslbauer zur Wegkreuzung an der Stalingradkapelle, die man unbedingt besuchen sollte. Schon hier eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf das Ennstal und den Grimming.

Die Stalingradkapelle
Die Stalingradkapelle © RAFFALT

Wieder beim Parkplatz angekommen, geht es entlang der Forststraße leicht ansteigend in östlicher Richtung. Der Weg führt am Gehöft Pointner vorbei zu einem Sattel mit Wirtschaftsgebäuden. Hier folgen wir der Forststraße scharf links und schon nach kurzer Zeit wieder nach rechts in Richtung Hohe Trett. Schattig geht es durch den Hochwald, bis uns ein Wegweiser hinauf zur Senke „Hinterleiten“ führt. Nun wandern wir auf der Südflanke der Hohen Trett in Richtung Gipfel.

Erst knapp darunter endet der Forstweg und ein schmaler Steig bringt uns zum Kreuz. Zurück geht es wieder zur Senke, dann weiter in westlicher Richtung über eine Kuppe zum Kohlanger. Hier links hinunter zum Gehöft Mösl und damit zum Ausgangspunkt.

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