Nur wenige Höhenmeter Aufstieg, dafür eine Aussicht vom Allerfeinsten. Das sind die Zutaten für unsere heutige Genusswanderung von der Dr.-Josef-Mehrl-Hütte in Schönfeld zur Matehanshöhe (2086 m) und weiter über die Zechnerhöhe (2188 m) zum Gipfelkreuz auf der Gaipahöhe (2192 m). Der schneereiche Winter hat die Landschaft der Nockberge in ein glitzerndes Winterparadies verwandelt. Selbst die windanfälligen Bergkämme sind mit Schnee überzogen. Wer auf den weitläufigen Höhenrücken bleibt, ist trotz der großen Neuschneemengen auf der sicheren Seite und kann die tief verschneite Prachtwelt in vollen Zügen genießen. Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz vor der Dr.-Josef-Mehrl-Hütte im Thomatal.

Die Tour auf die Gaipahöhe
Die Tour auf die Gaipahöhe © KLZ/Infografik

Wir wandern an der Hütte vorbei in Richtung Matehanshöhe. Der Weg führt in Serpentinen über den SO-Rücken hinauf zur Bergstation des Matehanslifts. Nun folgen wir dem Bergkamm bis zur Matehanshöhe. Von hier haben wir einen schönen Blick über die „Blutige Alm“ bis zur Gaipahöhe. Wir halten uns rechts und wandern oberhalb des Skigebiets bis zur Bergstation des Schlepplifts Zechnerhöhe.

Die Dr. Josef-Mehrl-Hütte
Die Dr. Josef-Mehrl-Hütte © Herbert Raffalt

Der Pfad folgt einem breiten Bergkamm und es geht ohne große Anstrengung zum kleinen Gipfelkreuz auf der Zechnerhöhe. Nun steigen wir einige Höhenmeter ab bis zu einer sanften Scharte, von wo es zum finalen Gipfelanstieg auf die Gaipahöhe geht. Die Aussicht ist nach allen Seiten hin atemberaubend. Zurück geht es wieder entlang der Aufstiegsspur.