Der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen im steirisch-kärntnerischen Grenzland präsentiert sich im schönsten Winterkleid. Stille liegt über der verträumten Wintermärchenwelt – die perfekte Zeit, um eine erste Spur in den Schnee zu legen. Für Wanderer- und Schneeschuhgeher ist das Gebiet um die Dreiwiesenhütte oberhalb von St. Lamprecht ein Traumrevier. Das Gelände ist einfach, die Wege führen knapp oberhalb der Baumgrenze in stetem Auf- und Ab über weitläufige Almen und aussichtsreiche Höhenzüge.

Die Route durch den Naturpark
Die Route durch den Naturpark © KLZ/Infografik

Unsere heutige Tour beginnt am Parkplatz der Dreiwiesenhütte. Wir wandern in südöstlicher Richtung dem Sommerweg folgend, zur Gunzenbergalm. Leicht ansteigend geht es durch einen verschneiten Hochwald am „Wilden Loch“ (Doline) vorbei. Schon bald ist die kleine Almhütte erreicht. Nach einer kurzen Rast am Hüttenbankerl steuern wir durch ein nach Süden offenes Kar hinauf zu einem Bergkamm und auf diesem weiter bis zum Gipfelkreuz „Scharfes Eck“ (1818 m).

© HERBERT RAFFALT

Von hier genießen wir einen herrlichen Blick auf die Burgenstadt Friesach im Metnitztal. Nach der Gipfelrast geht es zurück in Richtung Dreiwiesenhütte. Zunächst wandern wir über die „Dritte Grebenzenhöhe“ (1892 m), dann weiter zum Sattel vor der „Zweiten Grebenzenhöhe“, hier schwenken wir nach rechts und treffen auf die Aufstiegsspur, die uns zurück zum Ausgangspunkt bringt.