Die Gipfel und Kammlagen rund um den Peitlernock in der Kernzone des Nationalparks Nockberge sind zwar vom Wind abgeblasen und weitgehend schneefrei. Dennoch bietet der Aufstieg über die Bärengrubenalm eine geschlossene Schneedecke bis knapp unter das Gipfelkreuz. Ideale Voraussetzungen für eine sonnige Schneeschuhwanderung oder eine Skitour. Das Gelände ist weitläufig und nicht allzu steil. Oben angekommen, bietet der sanft geschwungene Gipfelkamm des Peitlernock einen herrlichen Panoramablick in alle Himmelsrichtungen.

Die Tour auf den Peitlernock
Die Tour auf den Peitlernock © KLZ/Infografik

Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Kirche in Innerkrems. Zunächst folgen wir der schneebedeckten Nockalmstraße für rund 45 Minuten bis zur Kehre Nr. 10 am Nockalmhof (im Winter geschlossen). Von hier geht es noch etwa 100 Meter an der Straße entlang bis zu einem Trafohäuschen. Jetzt zweigen wir rechts ab und folgen einer Forststraße zur Bärengrubenalm. Auf Höhe der Hütten wandern wir links den Markierungen folgend hinauf zum Peitlernock. Zuerst führt der Weg durch einen Hochwald, bald erreichen wir ein offenes Almgelände. In flachen Serpentinen geht es nun in südlicher Richtung bergwärts.

© HERBERT RAFFALT

Unter dem steiler werdenden Gipfelaufschwung halten wir uns links und folgen dem Sommerweg entlang des Gipfelgrats zum nahen Kreuz auf 2244 Meter. Nach einer Gipfelrast geht es entlang der Aufstiegsroute zurück zur Bärengrubenalm und weiter entlang der präparierten Nockalmstraße zum Ausgangspunkt in Innerkrems.