Der Ausblick vom Grabneralmhaus zu den großen Bergpersönlichkeiten im Nationalpark Gesäuse ist atemberaubend. Liebevoll wird ihre Lage „Balkon zum Gesäuse“ genannt. Neben den Klassikern wie der Buchstein-, der Hochtor- und der Reichensteingruppe sind auch die oberösterreichischen Voralpen, die Eisenerzer Alpen und die Niederen Tauern zu sehen. Im Westen fällt der Blick auf den Dachstein und das Tote Gebirge und an klaren Tagen reicht die Sicht sogar bis zum Großglockner.

Gerade im Winter bietet sich eine Wanderung mit Schneeschuhen an. Der Aufstieg zur Hütte folgt dem Sommerweg in sanften Schleifen zur Hochalm. Und wer nach dem Aufstieg noch Kraft hat, kann weiter zum Großbodenspitz, dem höchsten Punkt des Großbodens auf 1495 Metern, aufsteigen.

Die Tour zur Grabneralm
Die Tour zur Grabneralm © KLZ/GRAFIK

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Buchauer Sattel an der Bundesstraße zwischen Admont und St. Gallen. Vom Parkplatz führt ein markierter Weg zur Hütte. Da er beliebt ist, folgt man einfach den Spuren im Schnee. Kurz vor dem Grabneralmhaus verlassen wir den Hochwald und genießen bei einer Rast auf der Sonnenterrasse der Hütte das Panorama.

 Der Aufstieg zur Hütte folgt dem Sommerweg in sanften Schleifen zur Hochalm
Der Aufstieg zur Hütte folgt dem Sommerweg in sanften Schleifen zur Hochalm © Herbert Raffalt

Der weitere Anstieg zum Großboden folgt dem Wanderweg Nr. 636 in Richtung Admonter Haus. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir einen sanften Grasrücken, dem wir bis zum Fuße der Admonter Warte folgen. Zurück geht es wieder entlang der Aufstiegsspur zum Grabneralmhaus und weiter zum Buchauer Sattel.