Die Osterwoche, auf Spanisch „Semanta Santa“, steht auch im Zeichen der Zubereitung der spanischen TraditionsspeiseMona de Pascua. Der Begriff „Mona“ bedeutet Geschenk. Nach spanischer Tradition werden den Patenkindern die Kuchen als Geschenk überreicht.

Die Mona de Pascua erfreut sich bei den Katalanen höchster Beliebtheit, bis zu 600.000 Kuchen werden bis Ostermontag in den Bäckereien verkauft. Chefkoch Pedro Salillas, der seit im August 2017 im neu eröffneten OD Barcelona Hotel werkt, führt Back- und Naschbegeisterte in der Woche vor Ostern in Masterclasses in die Geheimnisse des Monas de Pascua-Backens ein. Wer sich nicht nach Barcelona aufmachen kann, findet hier das Originalrezept zum Nachbacken:

Mona de Pascua - spanisches Ostergebäck

Zubereitung

Die Hefe in etwas lauwarmes Wasser geben und auflösen. Die Eier mit Zucker, Öl, Zitronenschale, Anis und Anissamen sowie Organgensaft verrühren. Hefe hinzufügen.

Wenn alles gut vermischt ist, nach und nach das Mehl dazu sieben, den Teig dabei kräftig schlagen, je länger, desto besser. Unter einem Tuch drei bis vier Stunden an einem warmen Ort gehen lassen und von Zugluft fernhalten. Den Teig in die gewünschte Form bringen.  Auf ein gefettetes Blech setzen. In der Mitte ein Ei platzieren - die Eier zum Mitbacken werden zuvor schon vier, fünf Minuten gekocht, der Rest passiert im Ofen.

Mit etwas Eigelb bestreichen und Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 195 Grad etwa 20 Minuten backen.

In Sachen Dekoration sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, etwa mit kleinen bunten Federn oder kleinen Schokoeiern oder Schokohennen.