Das Außenkleid variiert von Dunkelschwarz bis Strahlendweiß, das Innenleben bleibt aber das gleiche: Helles Fruchtfleisch, das den Gaumen mit scharfen Aromen kitzelt. Der Rettich, auch Radi genannt, hat Saison, und man sollte die Wurzel auf keinen Fall links liegen lassen, kombiniert sie doch eine kalorientechnische Leichtigkeit mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.

Verwandt mit Brokkoli, Kraut und Kohlrabi, enthält der Rettich vor allem Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C – er kann, wie seine Verwandten, aber blähend wirken und sollte daher in nicht zu großen Dosen genossen werden.

Seinen leicht scharfen Geschmack verdankt der Rettich, der meist roh auf Butterbroten oder in Salaten gegessen wird, den enthaltenen Senfölen. Und diese wiederum wirken quasi desinfizierend und schützen so vor Krankheitserregern.

Zander
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