"Wir müssen definieren, welche Kohlenhydrate dick machen", sagt Ernährungsexpertin Sandra Wallner-Liebmann. Besonders gefährlich sei die Kombination von Zucker und Fett, so wie das Weißbrot des Burgers mit dem fettigen Fleisch oder Nudeln in fettigem Sugo.

Auch Lebensmittel, die den Blutzucker nach oben treiben, sollte man abends meiden - dazu zählen Semmeln, Kartoffelpüree oder zu lange gekochte Nudeln. "Diese Nahrungsmittel heben den Insulinspiegel und steigern damit die Fettspeicherung im Körper", erklärt Wallner-Liebmann, warum die abendliche Pasta-Party mit zerkochten Nudeln keine gute Idee ist.

Nachtmodus ab 20 Uhr

Prinzipiell gilt, dass unser Körper ab ungefähr 20 Uhr auf Nachtmodus umstellt - dann wird hormonell auf Speicherung umgestellt, aufgenommene Nahrung, vor allem Zucker, wird nach dieser Uhrzeit verstärkt als Fettpölsterchen gespeichert. "Je früher man am Abend die letzte Mahlzeit isst, umso besser", rät die Expertin. Und dann sollte man eher auf eiweißhaltige Mahlzeiten setzen, die uns schneller satt machen, wie ein Salat mit Putenstreifen oder Fisch mit Gemüse.