Seit der Antike stecken sich Paare zum Zeichen der Verbundenheit Ringe an die Finger. Diese Symbole von Liebe und Partnerschaft sind aber auch täglicher Begleiter im Alltag und sollen auch nach Jahrzehnten noch schön anzuschauen sein. Deshalb sind klassischschlichte
Designs wieder im Kommen. Für den nötigen Glamour kann ein Vorsteckring sorgen. Dieser schmale Ring, meist mit Brillanten besetzt und von der Braut getragen, wird dem schlichten Ehering einfach vorangesetzt. Er bildet mit dem Ehering dann eine optische Einheit und kann nach Lust und Laune kombiniert werden. Der Vorsteckring kann übrigens auch schon als Verlobungsring dienen. Möglich sind auch unterschiedliche Materialkombinationen, etwa mit Titan oder sogar Holz.

© Martin Wieser

Erscheinungsbild. Wichtig für die Optik ist auch die Form der Finger. Kurze Finger brauchen zarte Ringe, auf längeren Fingern sehen breite Ringe gut aus. Weißgold steht heller Haut, während Gelbgold vom bräunlichen Hauttyp bevorzugt wird. Apropos Gold: auf Gewicht und Feingehalt achten. Der Feingehalt gibt an, wie viel Gold im Ring steckt. Schmuckgold hat einen Feingehalt von 585 oder 750. Das bedeutet 58,5 oder 75 Prozent des Ringmaterials sind reines Gold. An der Punzierung, einem kleinen Stempel im Ring, ist der Feingehalt erkennbar. Achtung bei vermeintlichen Schnäppchen im Internet. Diese sind oft dünner gearbeitet. Gute Ringe sind für den Tragekomfort innen abgerundet und dürfen keine scharfen Kanten haben.