Es sind ganze 300 Gramm Verhackertes, die die Geschäftsführer eines Kärntner Fleischereibetriebes am Donnerstag in Klagenfurt vor Gericht brachten. Eine winzige Menge verglichen mit den zig Tonnen Fleisch, die das Unternehmen jährlich produziert. Und dennoch hatte sie es in sich: Bei einer Routineprobe in einem Grazer Diskontmarkt wurden Listerien im Verhackerten gefunden - so viele, dass der erlaubte Grenzwert um das 54-fache überschritten wurde.