1. Spiel mit Kontrasten
Gelb-, Orange- und Rottöne: Der Herbst präsentiert sich farbenprächtig. Um diese Vielfalt zu betonen, lohnt sich die Arbeit mit Kontrasten. Denn vor einem blauen Himmel oder einer grünen Wiese heben sich bunte Blätter besonders gut ab. Leicht unterbelichtet können die Farben ihre Wirkung zudem optimal entfalten.

2. Kräftige Farben dank Polfilter
Ein Polarisationsfilter verhilft im Herbst zu noch besseren Fotos. Störende Reflexionen durch Sonnenstrahlen verschwinden beispielsweise bei Aufnahmen am Wasser wie von selbst. Weitere Pluspunkte: Knackigere Farben und ein intensiver, blauer Himmel.

3. Porträts im goldenen Licht
Die perfekte Jahreszeit für Porträt- und Familienshootings ist definitiv jetzt. Bunt gefärbte Blätter bieten einen spannenden, aber harmonischen Hintergrund. Außerdem ist das Licht aufgrund des niedrigeren Sonnenstands weicher. Entstehen dennoch Schatten, hellt ein Reflektor die Gesichter auf.

4. Landschaften im Nebel
Für mystische Aufnahmen schafft der Herbstnebel ideale Voraussetzungen. „Machen Sie sich frühzeitig Gedanken zum Motiv und Bildaufbau. Dann können Sie gezielt aufbrechen, wenn der Morgennebel die Landschaft einhüllt“, empfiehlt CHIP FOTO-VIDEO-Expertin Stefanie Biberger. Nebelschwaden sind flüchtig und lösen sich oft schnell auf.

5. Gut geschützt bei Regenschauer
Wer bei schlechtem Wetter auf Motivjagd geht, sollte eine Schutzhülle für die Kamera nutzen. Regentropfen auf der Objektivlinse verhindert die Streulichtblende ein Stück weit. Und um die Linse sauber und trocken zu halten, hilft ein Mikrofasertuch.

6. Frostig-filigrane Motive
Mit sinkenden Temperaturen kommen die ersten Bodenfröste – ideal für einen Streifzug im Garten oder entlang von Hecken. Gräser, Blätter und Beeren lassen sich so für Nahaufnahmen und Makros ideal ablichten. Faszinierende Eiskristalle inklusive.

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