1., 2. und 3. Dezember 2017:
Klingender Adventkalender. Unter der Ägide des Instituts für Kirchenmusik und Orgel der Kunstuniversität Graz wird bis 23. 12. täglich ein musikalisches „Türchen“ geöffnet. Dem Motto „Tradition und Moderne“ der Grazer Kunstuni ist Wolfgang Kogert besonders verbunden. Der Organist der traditionsreichen Wiener Hofburgkapelle konzertiert weltweit und lehrt am Mozarteum. Neben der Pflege der Alten Musik, für die er mehrfach international ausgezeichnet wurde, widmet sich Kogert mit großer Leidenschaft der zeitgenössischen Musik. Zahlreiche Werke brachte er zur Uraufführung, teilweise als Widmungsträger. Heute interpretiert er Buxtehude, Bach, Klaus Lang und Zsigmond Szathmáry im Grazer Dom (17 Uhr), morgen in Trofaiach. „Süßer als Wein“ heißt es dann am Sonntag im Dom. Das Institut für Kirchenmusik und Orgel läutet den Advent mit
Palestrinas berühmter Vertonung von Salomons Hohelied ein, umrahmt von César Francks Orgelwerken. Es singen und musizieren Studierende unter der Leitung von Domkapellmeister Josef M. Doeller. 1. bis 23. 12. www.kug.ac.at
1. Dezember 2017:
Benefiz: Musik und Kabarett für 25 Jahre VinziNest. Großartige KünstlerInnen treten für die VinziWerke auf: Die Kult-Band Kreisky, die Gebrüder Moped, Angelika Niedetzky, Reinhard Nowak, Clemens Maria Schreiner, Gregor Seberg, Mike Supancic. Orpheum, Graz. Heute, 1. 12., 18 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00
1. Dezember 2017:
Musikalische Märchenreise. Der bekannte Erzähler Folke Tegetthoff und das Trio Gemärch laden zur Fantasiereise. Das musikalische Märchen „Was ich alles kann!“ erzählt vom frechen Raben Robert Spazzo, der um die Welt reist und dabei allerlei Wundersames erlebt. Wiener Straße 350, Graz. 1. 12., 15. 30 Uhr. Eintritt frei. gady.at
1., 2. und 3. Dezember 2017:
Der Nussknacker. Das Austrian Youth Ballet und die Fachschule für Ballett und Tanz präsentieren eine bezaubernde, märchenhafte Interpretation von Tschaikowskis populärem „Nussknacker“. Die Choreografie stammt von Ekaterina Christou-Lewin.
Next Liberty, Graz. 1. 12. (19.30 Uhr), 2. 12. (15 Uhr) und 3. 12. (11 und 15 Uhr).
Tel. (0316) 80 00
1. und 2. Dezember 2017:
Im Steirischen Heimatwerk gibt es nicht nur den Adventmarkt, sondern am 2., 9. und 16. 12. auch „Lebendige Schaufenster“, in denen man die Kunstfertigkeit von Handwerkern bestaunen kann. Bis 22. 12. hat auch wieder das Büro für Weihnachtlieder geöffnet. Dort kann man Lied- und Gedichttexte oder fehlende Melodien erfragen. Sporgasse 23, Graz. www.heimatwerk.steiermark.at
2. Dezember 2017:
Ausflugsfahrt mit den GrazGuides nach Semriach. Am Marktplatz in Semriach wird heute die „Weihnachtsgeschichte“ als bewegtes Theaterstück aufgeführt. Mit 60 Laienschauspielern und dem Bürgermeister als Josef. Marktmusikkapelle, Singkreis, Bradlmusi und Weisenbläser begleiten musikalisch. Andreas Hofer-Platz, Graz. 2. 12., 14.30 Uhr. Anmeldung: (0316) 80 75-0
2. und 3. Dezember 2017:
Das „Modelleisenbahn schauen“ gehört ganz traditionell zur Vorweihnachtszeit. „Ganz nah am Original“ ist das Motto in Knittelfeld, wo es wieder zahlreiche Neuerungen gibt. Und auch Gemec (Grazer-Eisenbahner-Modell-Eisenbahn-Club) öffnet seine Pforten im Advent.
Bahnhof, Knittelfeld: 2. und 3. 12., 10 bis 17 Uhr. www.modelleisenbahn-knittelfeld.at. Tel. (03512) 75 1 68
Waagner-Biro-Straße 30b, Graz. 2. 12., 14 bis 17 Uhr, 3. 12., 10 bis 17 Uhr. www.gemec.at. Tel. 0664-24 87 980
2. Dezember 2017:
Trio. Leroy Emmanuel, 70-jährige Entertainer alter Schule strahlt eine natürliche Authentizität aus und bringt mit seinen Originals das Publikum genauso zum Shaken wie mit Hits wie „My Girl“ oder „Brick House“. Mit Christian Wegscheider und Csaba Schmitz. Gasthof Walch, Allerheiligen bei Wildon. 2. 12., 20 Uhr. Tel. 0664-151 20 27
2. und 4. bis 6. Dezember 2017:
Die Grazer Kapellknaben setzen ihre Produktionen fort, in denen klassische Werke für Kinder und Jugendliche szenisch aufbereitet werden. Heuer bespielt der Knabenchor die Franziskaner-Kirche mit der „St. Nikolaus-Kantate“ von Benjamin Britten. Jedes Kind kennt den Heiligen Nikolaus – hauptsächlich als Gabenbringer, aber die wenigsten wissen, dass er der Schutzpatron für unfassbar viele Gruppen ist. Kinder, Seeleute und Chorknaben sind nur drei der Gruppen, die ihn zum Schutzpatron erkoren haben. Die St. Nikolaus Kantate von Benjamin Britten ruft den tatsächlichen Nikolaus von den Toten zurück, um über sein Leben zu berichten. Er legt das Gewand des Bischofs ab und kehrt zurück an seinen Ursprung, um seine Geschichte zu erzählen. Vom Wunder, dass er bei seiner Geburt schon stehen konnte, wird ebenso erzählt, wie die Erweckung der toten Kinder und sein Schutz der Seeleute im Sturm. Britten verzaubert mit seiner musikalischen Sprache, die die Kapellknaben szenisch umsetzen und für Kinder und Erwachsene erlebbar machen. Die Leitung hat Matthias Unterkofler. Franziskaner-Kirche, Graz. 2. 12., 19 Uhr. Weiters: 4., 5., 6. 12., 10.15 Uhr. Tel. 0664-41 38 670
3. Dezember 2017:
„Das Minetti Quartett ist eine musikalische Sensation aus Österreich“ titulierte der Tagesspiegel nach dem Debüt des Minetti Quartetts in der Berliner Philharmonie. Der Name „Minetti Quartett“ bezieht sich auf ein Schauspiel von Thomas Bernhard, der lange Zeit in Ohlsdorf, dem Geburtsort der beiden Geigerinnen, wohnte. In Deutschlandsberg interpretiert das exzellente Ensemble Werke von Mozart, Haydn, Bartók und Beethoven. Musikschule, Deutschlandsberg. 3. 12., 18 Uhr.
Tel. 0664-415 46 52
