Wie konnte ein Herrscher in 30 Jahren 888 Kinder zeugen? Warum verliebt sich eine Ente in ihren toten gleichgeschlechtlichen Artgenossen? Und warum halten sich betrunkene Menschen für attraktiver?

All das beantworten – wissenschaftlich fundiert und mit viel Witz und Humor – bei der Ig-Nobelpreis-Show an der Karl-Franzens-Universität Graz drei renommierte ForscherInnen, die mit dem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet wurden, darunter auch "Science Buster" Elisabeth Oberzaucher.

Durch die Show, die zum ersten Mal in Österreich über die Bühne geht, führt Marc Abrahams (Vater und Gründer des Preises). Die Vorträge sind in englischer Sprache.

Seit 1991 verleiht die Universität Harvard alljährlich den Ig-Nobelpreis für erstklassige Forschung zu außergewöhnlichen Themen. Die Auszeichnung würdigt Leistungen, die Menschen erst zum Lachen und dann zum Nachdenken bringen. Der Preis ist auch eine hervorragende Gelegenheit, um Wissenschaft öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.

Show-Programm:
Elisabeth Oberzaucher, Ig-Nobelpreis-Gewinnerin 2015
"The case of Moulay Ismael – fact or fancy?"

Laurent Bègue, Ig-Nobelpreis-Gewinner 2013
"Beauty is in the eye of the beer holder"

Kees Moeliker, Ig-Nobelpreis-Gewinner 2003
"The first case of homosexual necrophilia in the mallard Anas platyrhynchos"

Die unglaubliche Ig-Nobelpreis-Show an der Uni Graz
Mittwoch, 29. März 2017, 18 Uhr
Aula, Karl-Franzens-Universität, Universitätsplatz 3,  Graz  
7. fakultät, Zentrum für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation
Tel. (0316) 380-1012; sieben.uni-graz.at
Eintritt: 15,- Euro
Tickets sind im Uni-Shop im RESOWI-Zentrum der Uni Graz erhältlich.