Die „Big Bang“-Manie beim Münchner Privatsender ProSieben geht weiter. Dabei war die neue Serie mit einem Kinderdarsteller als Protagonist (Iain Armitage) alles andere als eine Einserbank. Aber die „Big Bang“-Macher rund um TV-Produzent Chuck Lorre haben gute Arbeit geleistet. In den USA ist „Young Sheldon“ bereits überaus erfolgreich bei CBS angelaufen. Seit September hat sich der „Big Bang“-Ableger dort zur erfolgreichsten neuen Comedy-Show entwickelt, mit ausgezeichneten Quoten vor allem bei den 18- bis 49-Jährigen.

Und auch in Deutschland gelang am Montagabend die Premiere. „Young Sheldon“ startete besser als jede ProSieben-Serie seit dem Jahr 2000, weshalb der Sender über den „besten Serienstart des Jahrtausends“ jubelt. Der Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag jedenfalls bei außergewöhnlichen 25,7 Prozent. CBS hat wegen des Erfolgs bereits grünes Licht für eine zweite Staffel „Young Sheldon“ gegeben.