Sie war eines der Aushängeschilder der politischen Serien der letzten Jahre: "House of Cards" mit Kevin Spacey als skrupelloser US-Präsident Francis Underwood und Robin Wright als seine Frau Claire. Doch jetzt hat Streaminganbieter Netflix die Reißleine gezogen - erstaunlich zeitnah mit den Belästigungsvorwürfen gegen Hauptdarsteller Kevin Spacey, dem vorgeworfen wird vor rund 30 Jahren einen 14-Jährigen sexuell belästigt zu haben. Aus Insiderkreisen hieß es aber, das Aus für die Serie habe nichts mit den Vorwürfen gegen Spacey zu tun. Doch so ganz wollen viele Fans der Darstellung des Streaminganbieters nicht glauben - im Netz wird heftig über diverse Zusammenhänge spekuliert, auch weil Hauptdarsteller Spacey zeitgleich mit den Belästigungsvorwürfen sein Outing bekannt gab.

Die sechste Staffel der preisgekrönten Serie um den von Spacey gespielten skrupellosen Machtpolitiker Francis Underwood wird derzeit in den USA gedreht und soll nächstes Jahr ausgestrahlt werden.