Die DEAG (Deutsche Entertainment AG) hat das Event bisher über ihre Tochter Blue Moon veranstaltet. In dieser Form wird der Konzern laut eigenen Angaben aber nicht mehr in Österreich aktiv sein, hieß es in einer Stellungnahme. Stattdessen will man hierzulande mit unabhängigen Veranstaltern kooperieren - wobei keine konkreten Angaben über das "Rock in Vienna" gemacht wurden.

Dass die Chancen für eine Fortsetzung nicht sehr gut stehen, war bereits unmittelbar nach der heurigen Ausgabe gemunkelt worden. Das Festival lockte Anfang Juni - nachdem das musikalische Spektrum Richtung Hip-Hop und Pop erweitert worden war - nur mehr rund 60.000 Menschen auf die Insel. 2016 waren es noch 90.000 Festivalgäste gewesen. Damals hatten unter anderem Rammstein für einen Besucheransturm gesorgt.