Der Auftakt des Frequency-Festivals in St. Pölten ist sowohl aus Sicht der Polizei wie auch des Roten Kreuzes in geordneten Bahnen verlaufen. An den beiden Anreisetagen sei es bisher zu keinen nennenswerten Vorfällen gekommen, teilte der St. Pöltener Stadtpolizeikommandant  mit.

Lediglich vereinzelte Verkehrszwischenfälle und Probleme beim Parken habe man verzeichnet. Daneben führe die Polizei stichprobenmäßige Suchen nach Drogen im Vorfeld des Festivalgeländes durch. Man habe dabei auch schon einige "kleinere Funde" gemacht, so Bäuchler.

Das Rote Kreuz war mit acht Sanitätsstützpunkten und bis zu 110 Mitarbeitern gleichzeitig im Einsatz. Von Montag bis Dienstagmittag habe man 156 Versorgungen durchgeführt, die meisten davon am Dienstagvormittag, teilte das Rote Kreuz am Dienstag mit. 15 Patienten mussten ins Krankenhaus St. Pölten gebracht werden.

Bei den Versorgungen habe es sich um leichtere Fälle wie Schnittverletzungen, Verstauchungen und Insektenstiche gehandelt. Unerwartete Zwischenfälle oder schwerere Verletzungen seien bisher ausgeblieben, so das Rote Kreuz.

Die Sanitäter empfahlen den Besuchern festes Schuhwerk, um Verletzungen zu vermeiden. Bei Insektenstichen und danach auftretenden Beschwerden rät das Rote Kreuz dringend, einen Sanitätsstützpunkt aufzusuchen. Trotz sommerlicher Temperaturen sollten die Gäste auch auf warme Kleidung nicht vergessen, da es in den Nächten kühl werden könne.