Für viele war es das beste TV-Drama der späten 90er: Die Freundschafts- und Liebeswirren um Joey Potter (Katie Holmes), Dawson Leery (James Van Der Beek), Jen Lindley (Michelle Williams), Pacey Witter (Joshua Jackson) und Jack McPhee (Kerr Smith).

2003 wurden die letzten Folgen gedreht, mittlerweile haben die Karrieren der Hauptdarsteller höchst unterschiedliche Wendungen genommen. Michelle Williams stieg zum Hollywood-Star auf und war schon viermal für den Oscar nominiert. Katie Holmes hat nach ihrer Scheidung von Tom Cruise mit Filmen wie "Die Frau in Gold" oder "Logan Lucky" wieder in der Traumfabrik Fuß gefasst. Joshua Jackson ist mit Serien wie "Fringe" oder "The Affair" im TV erfolgreich, Kerr Smith ist ins Gruselfach abgewandert, James Van Der Beek hat nach Epsiodenrollen zuletzt in "CSI: Cyber" eine schauspielerische Heimat gefunden.

Nun haben die fünf gemeinsam mit dem Cast ein großes "Dawson's"-Klassentreffen begangen. Das amerikanischer Unterhaltungsmagazin "Entertainment Weekly" hat sie zum gemeinsamen Foto-Shooting geladen. Und alle sind gekommen, wie auf diesen Bildern zu sehen.

Erster Eindruck: Sie sind zwar älter geworden, aber noch immer ganz schön cool. Katie Holmes hatte das Treffen schon vor Wochen auf Social Media angedeutet. Mit dabei waren Kerr Smith (Jack), Michelle Williams (Jen), Meredith Munroe (Andi), James van der Beek (Dawson), Katie Holmes (Joey), Mary Beth Peil (Grams), Busy Phillips (Audrey) und Joshua Jackson (Pacey).

Entertainment Weekly versammelte den Cast von "Dawson's Creek"
Entertainment Weekly versammelte den Cast von "Dawson's Creek" © EW

Und natürlich wird auch bereits über eine Fortsetzung der Serie spekuliert. "Dazu müsste man sie völlig neu erfinden", glaubt James Van Der Beek. Katie Holme aber scheint vorerst wenig Lust auf einen Neustart zu haben: "Ich mag an der Serie, dass sie in der Zeit vor Social Media und  Internet existierte, und ehrlich gesagt glaube ich, dort gehört sie auch hin", teilte sie Entertainment Weekly mit. Immerhin: Ein Remake mit jüngeren Darstellern ist damit noch lange nicht ausgeschlossen.