Es gilt nach wie vor die alte Regel: Wenn es in Ihrer Garage rumpelt, gehen Sie unter keinen Umständen nachschauen! Ansonsten geht es Ihnen so, wie es der Familie Tanner in den 1980er Jahren ergangen ist - sie müssen sich mit einem zotteligen Außerirdischen herumschlagen. Da ist es doch viel besser, wenn man dem schrägen Treiben auf der Couch beiwohnen kann, denn ab heute Abend kehrt der vorlaute Außerirdische "Alf"  mit 52 Folgen ins Fernsehen zurück.

Super RTL zeigt in den kommenden Wochen freitags vom 12. Jänner (22 Uhr) an immer vier Episoden hintereinander, wie der Kölner Privatsender am Montag mitteilte. Die Serie des US-Senders NBC war vor 30 Jahren - am 5. Jänner 1988 im ZDF und ORF - erstmals im deutschsprachigen Raum zu sehen und gewann viele Fans.

"Alf" - eine Kurzform für "außerirdische Lebensform" - landet vom Planeten Melmac kommend mit einem kleinen Raumschiff in der Garage der Familie Tanner und kommt bei denen unter. Vater Willy (Max Wright), Mutter Katherine Daphne (Anne Schedeen) und die beiden Kinder versuchen, Alfs Existenz geheimzuhalten. Leicht ist das nicht, denn Alf klopft einen Spruch nach dem anderen und sorgt für Unordnung. Sein größtes Begehren: die Katze der Tanners, aus der er am liebsten Saft machen möchte. Der Außerirdische wurde in der TV-Serie teilweise von dem kleinwüchsigen Schauspieler Michu Meszaros in einem Kostüm dargestellt, teilweise als Handpuppe von mehreren Puppenspielern kontrolliert, darunter der Produzent der Serie, Paul Fusco.