Ende der 80er-Jahre landete er einen Mega-Hit: Soulsänger Sydney Youngblood war mit "If Only I Could" weltweit in den Charts vertreten. Einen Nachfolgehit schaffte er noch mit "Sit and Wait". Seither ist es eher still um den Texaner geworden. Nur in Deutschland ist er nach wie vor öfters live zu sehen.

Das macht ihn zu einem der prominenteren Kandidaten der zwölften RTL-"Dschungelshow", die Anfang 2018 in Australien startet. Die Hängematten im Camp der Reality-Show „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ teilt er sich laut "Bild" mit Leuten wie dem Ex-Fußballer Ansgar Brinkmann, Schauspielerin Sandra Steffl („Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“) und Fernsehpersönlichkeit Natascha Ochsenknecht. Dass sie vor allem als (Ex-)Gattin bekannt wurde, sagt schon einiges über den Promi-Faktor der Show aus.

Mit dabei sind nämlich auch Alex Jolig, Teilnehmer der allerersten „Big Brother“-Staffel im Jahr 2000, Daniela Katzenbergers Schwester Jenny Frankhauser, Transgender-Model Gi­uli­a­na Far­fal­la, Schlagersängerin Tina York und etliche weitere Menschen, die vor allem dank TV-Trashformaten bekannt wurden: „DSDS“-Teilnehmer Daniele Negroni, Model Tatjana Gsell,  Bachelorette-Gewinner David Friedrich und Doku-Soap-Darsteller Matthias Mangiapane („Hot oder Schrott“).

Wer keinen dieser Typen kennt, muss nicht traurig sein: Schließlich ist das Dschungelcamp dazu da, den Bekanntheitsgrad abgehalfterter Viertelpromis zu steigern. Wann RTL die Kandidatenriege bestätigt, ist auch noch offen. Dass sich daran noch viel ändert, ist aber nicht zu erwarten.