Am 1. März startet seine dreiteiliger "Maximilian"-Verfilmung im ORF. Und am 4. März ist ebendort der nächste Teil der hervorragenden Krimi-Serie "Spur des Bösen" zu sehen, für die ebenfalls Regisseur Andreas Prochaska verantwortlich zeichnet. Nun wurde bekannt, dass auf den vielfach preisgekrönten Wiener  ("Das finstere Tal", "Das Wunder von Kärnten") eine weitere spannende Aufgabe zukommt: Er übernimmt die Regie der Serie "Das Boot", die derzeit von der Bavaria Fernsehproduktion, Sky Deutschland und Sonar Entertainment entwickelt wird.

Die achtteilige Serie „Das Boot“ baut auf dem gleichnamigen Bestseller von Lothar-Günther Buchheim und dem weltweiten Blockbuster von 1981 auf. Die Serie gehe einen Schritt weiter als der Film, wird Prochaska zitiert: "Sie kombiniert die klaustrophobische Atmosphäre des Bootes mit einem Handlungsstrang im Dunstkreis der Resistance, schafft damit auch starke Frauenfiguren und gibt mir als Regisseur die Möglichkeit dieses Erbe in die zeitgemäße Form seriellen Erzählens zu übertragen."

Startet im Herbst 1942

Die Serie setzt im Herbst 1942 ein, als der U-Boot-Krieg an Brutalität immer mehr zunimmt. Während eine blutjunge Besatzung ihre gefährliche Feindfahrt antritt, formiert sich im U-Boot Hafen von La Rochelle die aufkommende Resistance. Erweitert wird die Handlung um die Kriegsführung der Alliierten zu Land und zu See. Im Mittelpunkt steht das zentrale Thema Buchheims, das heute in Zeiten des Terrors leider nichts von seiner Relevanz verloren hat: blinder Fanatismus, der junge Männer in einen sinnlosen Krieg treibt. Die Produktion ist mit 25 Millionen Euro budgetiert.

Der Produktionsstart ist für Mitte 2017, die internationale Erstausstrahlung in den Ländern Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien und Irland für 2018 geplant.