Montreux will das Publikum dazu einladen, durch "ein konsequentes Programm musikalischer Vorschläge" zu reisen, wie die Leitung rund um Mathieu Jaton am Dienstag verkündete. Das "in die Geschichte der Rockmusik eingebettete Programm" umfasse ebenso Jazz, Folk, R&B, Hip Hop und Elektro.

Rock-Fans dürfen sich auf Auftritte von Jack White, Nine Inch Nails, Massive Attack oder Queens of the Stone Age freuen. Ein alter Bekannter in Montreux ist der Brite Jamie Callum, der Jazz und Pop munter mischt, ebenso stehen alte Montreux-Hasen sind Zucchero, Aloe Blacc oder Nick Cave auf dem Programm.

Für die diesjährige Ausgabe kündigten die Organisatoren eine wichtige Neuerung an: das House of Jazz. In dieses verwandelt sich der Petit Palais während der 16 Festivaltage. Im House of Jazz, das zu einer "brodelnden Groove-Stätte" werden soll, kann das Publikum "die neue Version des Montreux Jazz Club" entdecken: Dort finden Jam-Sessions statt, es bietet Raum für improvisierte Konzerte, Workshops oder sogar Fotoausstellungen.

Musikalisch soll der "von Natur aus unberechenbare Jazz" im House of Jazz jeden Tag "ein anderes, kühnes und überraschendes Gesicht" zeigen, wie Jaton im Programm schreibt. In der neuen Stätte spielen etwa Gregory Porter, Philipp Fankhauser, Jael oder Dhafer Youssef.