„In 40 Jahren ist aus einer musikalischen Versuchsstation durch Alarichs Engagement und der Begeisterung der Senioren ein beachtlicher Klangkörper mit 30 bis 40 Mitgliedern entstanden“, freut sich Martin Dechant.

Mit „Alarich“ meint der Fagottist und Ensemblesprecher den Dirigenten, Komponisten und Pädagogen Alarich Wallner, der das Grazer Seniorenorchester 1979 von der Gründerin Gerda Ortens übernommen hatte und bis zu seinem Tod 2005 leitete. Den Laborchef der Versuchsstation, der heuer 95 geworden wäre, ehrt man im samstägigen Jubiläumskonzert mit seiner 15. Symphonie – das letzte Opus des Grazers, für zwei Hörner und Orchester.

Aber auch andere runde Jubilare kommen zum Zug: So Walter Vaterl (80) mit dem Walzer „Störche aus Lieboch“ und Sir Karl Haidmayer mit seinem „Concertino für Bass-Trompete und Orchester“. Dazu sind unter der Leitung von Eva Itzlinger Armin Suppans „Wiener Ouvertüre“ nach Themen von Johann Joseph Fux sowie Werke von Joseph Haydn und Anton Bruckner zu hören.

Grazer Seniorenorchester:
Jubiläumskonzert am Samstag, 27. Mai,
15 Uhr, Minoritensaal Graz.