Seine Angst vor Spinnen hat Tom Holland nicht abgehalten, für „Spider-Man: Homecoming“ ins Spinnenkostüm zu schlüpfen. Nach seinem Einstand als netzschwingender Spidey in „The First Avenger: Civil War“ hat der britische Shootingstar in der Comic-Neuauflage seinen ersten Soloauftritt. Dabei begleitet er als Peter Parker nicht nur seine Highschool-Flamme Liz (Laura Harrier) zum „Homecoming“-Schulball, sondern führt auch sein Alter Ego zu den Ursprüngen des Marvel-Universums zurück.

Dank seiner bubenhaften Erscheinung verkörpert der 21-Jährige die Comic-Ikone glaubwürdiger als seine Vorgänger Tobey Maguire („Spider-Man“) und Andrew Garfield („The Amazing Spider-Man“).
Unterstützt wird er von „Avengers“-Haudegen Robert Downey Jr., der den Spinnennachwuchs unter seine Fittiche nimmt.

Für sein Superheldenpraktikum bekommt Peter von Iron Man den Auftrag, in der Nachbarschaft für Recht und Ordnung zu sorgen. Fahrraddiebe verfolgen und verirrten Touristen helfen sind aber nicht jene Herausforderungen, von denen der Teenager im Hightech-Anzug träumt. Der Jungspund, der zwischen seinem Superhelden- und Schülerleben hin- und hergerissen ist, möchte lieber die Welt retten. Gelegenheit dazu bekommt er, als Gegenspieler Vulture (Michael Keaton) dank gestohlener Alien-Technologie zum mächtigsten Waffenschieber aufsteigt.


„Das Business läuft gut“, raunt der Bösewicht in einer Anfangsszene. Noch vor dem aktuellen Filmstart wurde bekannt, dass an einer Fortsetzung getüftelt wird. Jon Watts („Cop Car“) könnte damit beweisen, dass seine erfrischende Superheldeninszenierung keine Eintagsspinne war.