Wir haben wieder ein sehr schönes Programm zusammengestellt, das sich mit dem künstlerischen Rückzug als jahrtausendealte Kulturtechnik beschäftigen wird“, sagt Felicitas Thun-Hohenstein über das am 1. und 2. Juli stattfindende „Mahler Forum“. Nach dem erfolgreichen Probegalopp über das Verhältnis von Mensch und Umwelt im vergangenen Jahr dreht sich auch diesmal alles um ein Thema, das eng mit der Person von Gustav Mahler verbunden ist, schließlich hatte dieser von 1900 bis 1907 in der Abgeschiedenheit seines Kärntner Komponierhäuschens einige seiner wichtigsten Werke geschaffen.