Bereits zum fünften Mal bietet das "BuchQuartier" am 9. und 10. Dezember ein Forum für kleine und unabhängige Verlage aus Österreich und Deutschland. Im Museumsquartier stellen über 100 Verlage ihr Programm vor, zahlreiche Autoren präsentieren ihre Werke bei Lesungen und Vorträgen.

Auf über 1.000 Quadratmetern will man im Museumsquartier in den Räumen wie der Ovalhalle, der Arena21 und dem Freiraum bei freiem Eintritt in "ungezwungenem und leiwandem Rahmen für lese- und wortaffine Begegnungen" sorgen, wie es in der Ankündigung heißt. Unter den Lesenden ist etwa der Poetry-Slammer Hosea Ratschiller, der aus seinem preisgekrönten Text "Der allerletzte Tag der Menschheit" vortragen wird. Ernst Gugler hält einen Vortrag zum Thema "Nachhaltige Buchproduktion", Helena Srubar liest ihren Text "Deutschkurs" aus der Anthologie "preistexte17", dem Buch zum Exil-Literaturpreis "Schreiben zwischen den Kulturen".

Hosea Ratschiller
Hosea Ratschiller © ORF

Fans von Nicolas Mahler können sich ein Autogramm für dessen Proust-Comic "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" holen, Max Zirkowitsch und Vanessa Wieser präsentieren die "besten schlechten Texte" des "Donald Trump Literaturwettbewerbs". Harald Havas präsentiert seinen Wiener Sprachführer "Besoffen - Deutsch", der Rechtsanwalt, Autor und Neo-Mandatar der "Liste Pilz" Alfred J. Noll liest aus seiner Einführung in Montesquieus belletristisches Werk "Kritik und Galanterie".