Mächtig, filigran, futuristisch, puristisch oder gekrümmt wie eine Banane – wie auch immer Brücken aussehen, eines müssen sie jedenfalls: Lasten tragen. Am kommenden Donnerstag, 17. November, werden Schülergruppen an der TU Graz im Wettbewerb „Brückenbau zu Graz“ genau das beweisen.

100 Prozent Faserbeton

en Brücken mit zwei Meter Spannbreite, die zu 100 Prozent aus Faserbeton bestehen. Klebstoff, Seile, Schummeln – Fehlanzeige, denn die gestrengen Juroren sind vom Fach: Studierende und Professoren der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz.

Könnte die Brücke so aussehen? Wohl nicht - es bleibt jedenfalls spannend!
Könnte die Brücke so aussehen? Wohl nicht - es bleibt jedenfalls spannend! © (c) sambinisam - Fotolia

Nach dem „Turmbau zu Graz“ 2014 ist das nun die dritte Herausforderung, der sich Schüler im Rahmen des Berufsinfotags BIT-Bau an der Technischen Universität stellen. Einziger Unterschied: Diesmal darf schon vorgefertigt werden.

Vor Ort wird dann gestoppt – länger als zehn Minuten darf nicht aufgebaut werden. Und dann folgt der Härtetest – 25 Kilo muss die Konstruktion tragen und noch dazu „federleicht“ sein, denn die Brücke mit dem geringsten Eigengewicht gewinnt. Wer jetzt Lust bekommen hat, mitzumachen: Die Anmeldefrist läuft noch bis Montag.