Ruckelnde Videos, Zwangspausen beim Nachladen, schlechte Bildqualität: Wer sich Filme oder Serien auf Streaming-Portalen im Internet ansehen will, braucht vor allem eines: Geduld. Obwohl die Verbindungsleitungen immer leistungsfähiger werden, hapert es immer noch mit der flotten Übertragung von Videomaterial. Ein auf der Uni Klagenfurt gegründetes Start-up nimmt sich dieses Problems nun an.

„Bitmovin“ heißt das von Christian Timmerer mitgegründete Unternehmen, das mit seiner Technologie ein effizientes Wechseln zwischen verschiedenen Qualitätsstufen der Videoübertragung ermöglicht und so eine einwandfreie Übertragung garantiert. Zugleich vermag die Software, beliebige Videoinhalte so zu formatieren, dass sie auf möglichst vielen unterschiedlichen Plattformen wie Handy, Computer oder Tablet laufen. Wer sich schon einmal durch den Dschungel der unzähligen Videoformate und Codierungsverfahren hat schlagen müssen, weiß, welche Erleichterung das ist.

„Bitmovin“ arbeitet zudem gerade an einer Lösung für bessere Liveübertragungen ins Internet für Fernsehsender.