Lange Zeit wurde der wirtschaftliche Faktor im Gesundheitswesen stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile wird dieser Aspekt aber mitbedacht. Dabei geht es in der Gesundheitsökonomie darum, wie ein Gesundheitssystem finanziert wird, wie Krankenhäuser vergütet werden sollen oder um fairen Zugang zur gesundheitlichen Versorgung - unter anderem vom Vorstand der österreichischen Fachgesellschaft für Gesundheitsökonomie. In diesen wurde Florian Buchner vom Studienbereich Gesundheit und Soziales an der Fachhochschule Kärnten wiedergewählt. Der engere Vorstand des Vereins setzt sich zusammen aus dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Czypionka, der Stellvertreterin Monika Riedel, dem Kassier Markus Kraus (alle vom IHS Wien) und Margit Sommersguter-Reichmann von der Karl-Franzens-Universität als Schriftführerin.

Die Abteilung für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik des Instituts für höhere Studien (IHS) befasst sich mit gesundheitsökonomischen Fragestellungen und betrachtet diese gerade aus österreichischer Perspektive. Dazu erscheinen regelmäßig Beiträge unter dem Titel „Health System Watch“. Diese werden vierteljährlich im Fachmagazin des Hauptverbandes der Österreichischen Sozialversicherungsträger „Soziale Sicherheit“ veröffentlicht.

Infos unter www.athea.at.