Susanne Dungs beendete 1993 ihr Diplom-Studium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Ihre berufliche Karriere startete sie in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und sammelte dort langjährige Erfahrungen. Von 1994 bis 2000 absolvierte Susanne Dungs ihr Magister-Studium der Philosophie an der TU Darmstadt, 2004 promovierte sie im Fach Philosophie und schloss 2013 ihre Habilitation über die Optimierung des Menschen an der TU Darmstadt im selben Fach ab. Seit Oktober 2007 ist Susanne Dungs als Professorin am Studiengang Soziale Arbeit der FH Kärnten mit dem Schwerpunkt „Ethik und Sozialphilosophie“ tätig. Von März 2014 bis April 2016 zeichnete Susanne Dungs als Rektorin für die akademischen Belange der FH Kärnten verantwortlich. Unter ihrer Leitung wurde der Auditierungsprozess des Qualitätsmanagementsystems erfolgreich abgewickelt und der Hochschulentwicklungsplan 2015-22 in Kooperation mit Siegfried Spanz, Geschäftsführer FH Kärnten, und unter breiter Einbindung der Mitarbeiter der FH Kärnten erstellt.

Im Mittelpunkt steht das Menschsein in seiner Vielfalt

Der berufsbegleitende und interdisziplinäre Studiengang DDS befasst sich mit den unterschiedlichen Dimensionen von Diversity und Disability heute. Die wachsende Vielfalt und Pluralität in den europäischen Gesellschaften sowie die steigende Lebenserwartung stellen uns vor neue Herausforderungen. Die Disability & Diversity Studies reagieren darauf und bieten ein praxisbezogenes Studium an, das für die Akzeptanz von Vielfalt sensibilisiert und die Betroffenenperspektive in den Vordergrund rückt. Themen wie die Förderung chancengerechter Lebens- und Arbeitsbedingungen begegnen uns im Alltag immer wieder und je ernsthafter wir uns damit auseinandersetzen, desto mehr Wissen gewinnen wir zur Realisierung von geeigneten Maßnahmen. „Ein besonderer Schwerpunkt im Rahmen des DDS-Studiengangs liegt daher in dem Bemühen, dass gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion, Selbstbestimmung und Mitgestaltung insbesondere für  Menschen mit Behinderung und bzw. oder spezifischen Benachteiligungen umfassend möglich wird“, erklärt Studiengangsleiterin Susanne Dungs.