Es gab Zeiten, da konnte man sich unter den naturwissenschaftlichen Nobelpreisen noch halbwegs etwas vorstellen: Röntgenstrahlen, Radioaktivität, das sind Begriffe, mit denen wir noch etwas anfangen können. Bei den Nobelpreisen der Moderne steigt man aber zwangsläufig aus: Was sollen Laien mit Begriffen wie „topologischer Phasenübergänge und Materiephasen“ (Physik 2016) oder „Molekulare Maschinen“ (Chemie) anfangen?

Da braucht es schon Erklärungen von Experten, und genau die wurden von der PH Kärnten und Naturwissenschaftlicher Verein zur ersten „Nobelpreisparty“ eingeladen.

Ernst Hinteregger ist Chemiker und arbeitet in der Analyseabteilung der Treibacher Chemischen Werke. Er veranschaulichte den aktuellen Stand der Forschung im Gebiet der Physik. Walter Pötz, Professor an der Universität Graz, tat dasselbe im Bereich der Chemie.