Dass es ständig neue Probleme zu lösen gibt, finde ich an meiner Arbeit am interessantesten", sagt Stefan Eberhard, der sich im vierten Lehrjahr im Autohaus Vasold in St. Andrä befindet. Schon bald hat er seine Lehrabschlussprüfung. In den vergangenen Jahren hat er allerhand gelernt: Angefangen beim Tauschen von Zündkerzen und Luftfiltern über das Kontrollieren der Abgaswerte bis hin zum Durchführen von mechanischen und elektronischen Mess- und Prüfverfahren. Ziel seiner Arbeit ist es, Fahrzeuge wieder in optimalen Zustand zu bringen. Dafür müssen mitunter auch Lenkung, Bremsen und Radaufhängung ausgebaut und gewartet werden. Klassiker sind Öl- und Reifenwechsel, aber auch um das Innenleben kümmert sich Stefan bei Bedarf: Er baut unter anderem Heiz- und Klimaanlagen, Navigationssysteme, Freisprechanlagen und Alarmanlagen ein.

„Es gibt jeden Tag etwas Neues, man weiß in der Früh nie, was kommt und einen in den nächsten Stunden beschäftigen wird. Das macht es spannend", erzählt Stefan. Immer wieder gibt es auch Fälle, bei denen man nach Lösungen suchen muss. „Diese Sachen, die nicht alltäglich sind, habe ich besonders gern." Zur täglichen Arbeit gehören auch die so genannten „Pickerl"-Überprüfungen und die Dokumentation der Ergebnisse. Gibt es Mängel an den Fahrzeugen, müssen diese behoben werden. Denn nur ein Fahrzeug in optimalem Zustand bekommt von den Kfz-Technikern ein „Pickerl".

Mit geschultem Blick untersucht Stefan seine „Patienten“
Mit geschultem Blick untersucht Stefan seine „Patienten“ © Markus Traussnig
Das Lösen von Problemen macht ihm besonders viel Spaß
Das Lösen von Problemen macht ihm besonders viel Spaß © Markus Traussnig
Nur sicherer Fahrzeuge erhalten von ihm ein „Pickerl“
Nur sicherer Fahrzeuge erhalten von ihm ein „Pickerl“ © Markus Traussnig