23.56 Uhr. Der letzte Auftritt in diesem Jahr am Acoustic Lakeside Festival am Sonnegger See. Ben Gibbard von Death Cab For Cutie beendet das Festival. Die Party geht aber sicher noch lange weiter ...

Jake Bugg
Jake Bugg © Markus Traussnig

21.43 Uhr. Jake Bugg steht gerade auf der Acoustic Lakeside-Bühne und zwar nur mit einer Akustikgitarre. Der Engländer hat sich das Motto zu Herzen genommen. Später will er aber seine Band auf die Bühne holen, schließlich sei es ja Samstagabend! Wir freuen uns schon ...

Cari Cari
Cari Cari © Daniela Grössing

21 Uhr. Cari Cari haben uns gezeigt, wie cool junge österreichische Musik klingen kann! Wusstet ihr, dass einer ihrer Songs auch bei der Serie "Shameless" zu hören ist?

Jederzeit einsatzbereit: Das Rote Kreuz Völkermarkt
Jederzeit einsatzbereit: Das Rote Kreuz Völkermarkt © Julia Braunecker

20.00 Uhr Auf sie ist Verlass. Das achtköpfige Team der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Völkermarkt ist seit Festivalbeginn unermüdlich im Einsatz. Großteils freiwillig. Bisherige Bilanz: 160 Versorgungen, davon 120 allergische Reaktionen aufgrund von Wespenstichen. "Die Wespen sind heuer besonders aggressiv", berichtet Sanitäter Lukas Joham

18.37 Uhr. Steht ihr auch auf die FM4-Moderatoren und Musiker Hannes Duscher & Roland Gratzer? Sie haben gerade auf der Jack Daniel's Campfire-Bühne gespielt und durften ihren Auftritt nicht ohne eine Zugabe beenden. Sie haben uns erzählt, warum sie den FC Kühnsdorf mögen ... aber schaut selbst.

© Julia Braunecker

17.20 Uhr. Das geht unter die Haut! Abgesehen von Musikkünstlern kann man rund um den See auch zahlreiche kunstvolle Tätowierungen bewundern. Ganz Mutige können sich sogar vor Ort im Partyzelt tätowieren lassen.

Fil Bo Riva
Fil Bo Riva © Daniela Grössing

17.11 Uhr. Heute ist erstmals die Schlange vor dem Trinkwasserspender länger als vor den Food-Trucks. Es hat noch immer weit über 30 Grad am Sonnegger See. Mit einem Eis in der Hand und dem Strohhut auf dem Kopf lauschen wir den eingängigen Songs von Fil Bo Riva. Das Leben ist schön! 

Boy Omega aka Martin Gustafsson
Boy Omega aka Martin Gustafsson © Julia Braunecker

16.00 Uhr. Musik zum Durchatmen und Entspannen. Boy Omega aka Martin Gustafsson lässt sich bei seinen melancholischen Song am liebsten von The Cure, seine Familie und der Natur beeinflussen. Da ist er ja am heimeligen Sonnegger See genau richtig.

15.03 Uhr. "Why can't we just love each other?" - Yalta Club machen ihren Song, der nach den Terroranschlägen in Paris geschrieben wurde, zur Hymne des Festivals. Alle stimmen ein.

14 Uhr. Vogal-Designerin Sara Trap steckt hinter dem Festival-Maskottchen, dem Vogal, das sie vor fünf Jahren zum Leben erweckt hat. Heute freut sie sich über die tolle Stimmung und das sonnige Wetter. Auch wenn es hinter den Kulissen ab und zu Pannen gibt, merken die Besucher nichts davon. Kein Wunder findet das Festival doch schon zum zwölften Mal statt. "Wir als Organisatoren begegnen einander mit dem nötigen Respekt und gehen mit Gaude an die Sache heran", erzählt Sara.

Sara ist der kreative Kopf hinter den beliebten Vogal-T-Shirts
Sara ist der kreative Kopf hinter den beliebten Vogal-T-Shirts © Julia Braunecker
© Daniela Grössing

Wer trifft die Entscheidungen bei der Musikauswahl? "Wir alle gemeinsam." Die Künstler müssen authentisch sein und das akustische Thema ist Bedingung. Manche setzen es extrem gut um, manchmal muss man ein Auge zu drücken. Alles in allem läuft es aber super."12 Uhr. Es ist heiß und es wird noch heißer... bei mehr als 30 Grad ist jede Abkühlung willkommen. Schattenplätze sind rar, der See eher warm als kühl. Wer sich wirklich abkühlen möchte, der stellt sich unter die kalte Dusche.

Stefanie Sargnagel bei der Lesung auf der Jack Daniels Campfire-Bühne
Stefanie Sargnagel bei der Lesung auf der Jack Daniels Campfire-Bühne © Privat

10.00 Uhr Guten Morgen! Trotz der langen Nacht haben sich viele tapfere Festivalbesucher zu einer exklusiven Lesung von Stefanie Sargnagel aufgerafft. Mit obligatorischer roter Baskenmütze präsentierte die ehemalige Klagenfurter Stadtschreiberin ihr erst gestern neu erschienenes Buch „Statusmeldungen“. Darin erläutert sie ihren Karrieresprung vom Callcenter bis zur selbstständigen Künstlerin. Hass-Mails waren auch ein Thema. Die Stimmung ist „derb, aber total super“, berichtet eine Zuhörerin. Das lachende Publikum gibt ihr Recht.

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