"Wir müssen in ganz Kärnten immer und überall mit neuen Borkenkäfer-Schäden rechnen“, prognostiziert Landesforstdirektor Christian Matitz. Aufgrund der Windwürfe sei zu befürchten, dass sich die Situation verschlechtere statt verbessere.
Zudem könne der Borkenkäfer aus Italien und Slowenien, wo großer Befall verzeichnet wird, durch warme Aufwinde über die Grenze verfrachtet werden und auf der Schattseite der Karawanken auch gesunde Bäume befallen. Seit 2015 sei der Schaden konstant hoch und betrage etwa 330.000 Festmeter pro Jahr.