Am Freitag soll der Hans-Gasser-Platz in Villach – nach abgeschlossener zweiter Bauphase – feierlich eröffnet werden. Doch so mancher der 47.000 neu verlegten Pflastersteine dürfte, wie 5-Minuten-Villach berichtet, eine nicht ganz so neue Geschichte haben. Von einigen prangen Schriftzüge mit Namen und Jahreszahlen, die an alte Grabsteine erinnern.
Auf Nachfrage der Kleinen Zeitung heißt es aus der städtischen Baudirektion und der Abteilung Tiefbau, dass es sich bei den „verwendeten Pflastersteinen um recycelte Steine handelt, deren nachhaltige und ressourcenschonende Verwendung in der Baubranche üblich ist.“ Die Steine sollen früher bereits im Raum Niederösterreich und Wien verbaut worden sein.