Ein wechselhafte Geschichte hat die Tracht der Zweinitzer hinter sich. Anfangs trat die 1951 gegründete Ortsgruppe im Gurktalerdirndl sowie im Kärntner Anzug auf. Im Laufe der Jahrzehnte wurden Elemente sowie Farben mehrfach geändert. 2011 wurde das Erscheinungsbild ein letztes Mal adaptiert. Und zwar wurden unter der Leitung von Josef Horn und Bettina Marx die neuen Schürzen sowie die Tücher für die Mädchen vom Trachtenhaus Strohmaier angefertigt. Außerdem bekamen die Burschen ein dazu passendes Fixerl, welches ähnlich wie eine Krawatte zur Lederhose und dem Hemd getragen wird. 

Seither treten die Burschen in einer Lederhose mit weißem Hemd und einem Seidentuch – welches aus dem gleichen Stoff wie die Schürze der Mädchen ist – auf. Diese tragen die Gurktaler Sonntagstracht in schwarz mit einer trendigen Seidenschürze in rot und grün. Passend dazu wird ein grünes Tüchlein getragen.