Obwohl es heuer sicher kalt ist, müssen wir noch nicht von einer Notzeit sprechen. Die Tiere sind bisher gut durch durch den Winter gekommen“, sagt Bezirksjägermeister von St. Veit, Hans Drescher. So brauche das Rehwild beispielsweise gar nicht viel Futter im Winter. „Die Tiere fahren den Organismus komplett zurück, die Mägen verkleinern sich. Sie brauchen nur viel Ruhe.“ Die Ernährung der Rehe besteht hauptsächlich aus Knospen und Beerensträuchern. Zugefüttert muss laut Drescher zur Zeit nicht werden. „Nur wenn eine Notzeit eintritt, wird getrocknetes Heu gefüttert, auf der Alm in höheren Lagen auch Saftfutter.“ So weit sei es aber noch nicht, dazu müsste es noch kälter werden und mehr Schnee liegen bleiben.