Europa stand unter Schock: Damals, im April 1986, als der Block 4 des Atomkraftwerkes in der ukrainischen Stadt Tschernobyl explodierte. Tausende Menschen starben. Die Wolke erreichte Österreich, und sie erreichte auch Osttirol. Der Regen wusch das radioaktive Cäsium-127 von der Luft in Erde. Mehr als 30 Jahre später sind die Spuren der Nuklearkatastrophe noch immer da – und sie sind messbar.