Mathias B. hängte sich am 29. April als Bergretter von Prägraten gemeinsam mit einem Kameraden aus der Ortsgruppe und mit Franz Franzeskon an jenes Flugtau, dass der Pilot von Martin 4 über dem Rainerkees am Großvenediger ausklinkte. Der junge Prägratner Familienvater erlitt bei der "Landung" auf dem Gletscher schwerste Verletzungen - vor allem im Brustkorbbereich - und etliche Knochenbrüche. Nach seiner Bergung und Überstellung an das Klinikum Klagenfurt wurde er dort auf der Intensivstation in Tiefschlaf versetzt. Erforderliche Operationen waren in diesem Zustand durchzuführen.