Spannend, was sich der gebürtige Spittaler Bernhard Regenfelder (48) da alles so ausgedacht hat. „Das Genius Patent“ heißt sein Thriller-Debüt, das er 2014 veröffentlichte. Von Beginn an als Trilogie angelegt, wurde nun bei der Buchwoche Wien der zweite Teil „Der Genius Stratege“ präsentiert, seit wenigen Tagen ist er im Buchhandel erhältlich (Verlag federfrei). Mit dem Schreiben für Teil drei hat der Autor und freischaffende Journalist schon begonnen. „Das Besondere an dem Stoff ist das Verweben von historischen Fakten und meiner erdachten Hauptfigur“, erzählt Regefelder, der nach 25 Jahren in Graz und im Burgenland mit seiner Familie in die Heimat seiner Gattin nach Gmünd gezogen ist. Die Thriller-Schiene ist ein heiß umkämpfter Markt, als Vorbild dienen ihm skandinavische Autoren. Bei der Hintergrund-Recherche stieß er auf den genialen serbischen Erfinder, Physiker und Elektroingenieur Nikola Tesla, an den heute noch das Tesla-Auto erinnert. Tesla (1856 - 1943) hat in 26 Ländern 280 Patente erhalten, davon 109 in den USA.