Am Donnerstag fiel die Entscheidung über den Fortbestand der Spittaler Hauskrankenhilfe. Bis zur gerichtlichen Prüfungstagsatzung am 25. Juli werden alle Klienten, die mobile Pflege benötigen, weiterhin betreut. Laut Masseverwalter Franz Oberlercher strebt der Verein, der aufgrund von 300.000 Euro Schulden Insolvenz angemeldet hatte, einen Sanierungsplan an. Oberlercher: „Die Erfüllbarkeit der 20-prozentigen Quote muss gewährleistet sein. Das wird ohne Straffungen nicht möglich sein. Von der 2016 eröffneten Tagesstätte wird man sich verabschieden müssen. Mit mobiler Hauspflege, Heimhilfe und Lernbetreuung dürfte man die Quote erwirtschaften können.“