Für den Bau eines Logistikzentrums mit neuem Hochregallager für 3000 Palettenplätze und eines neuen Auslieferungslagers investierte die Kärntnermilch im vergangenen Jahr 6,9 Millionen Euro. Damit ist die Absicherung des Standortes Spittal an der Drau aber noch nicht abgeschlossen. „Heuer kommen weitere vier Millionen Euro für eine automatische Abfüllanlage hinzu. Mittels neuer Technologie erhalten sämtliche Verpackungen einen neuen Verschluss“, erklärte Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntnermilch, im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz für das Geschäftsjahr 2016. Im Klartext bedeutet das, dass Milchpackerl & Co ab Herbst ohne weiße Innenlasche, dafür mit einem one-step-opening-Drehverschluss abgefüllt werden. „Das ist eine Investition in die Produktsicherung, in Frischequalität und Hygiene. In Kärnten werden wir die Ersten sein, die mit diesem Verschluss auf den Markt kommen“, so Petschar.