"Ab 28. April können Alt- und Problemstoffe in Radenthein vierzehntägig jeden Freitag von 12 bis 15 Uhr abgegeben werden", freut sich Bürgermeister Michael Maier. Auf dem Gelände des Heizwerks der "Bioprojekt Radenthein" an der Millstätter Straße ist eine Altstoffsammelstelle eingerichtet worden. Sie soll die bisherigen Sperrmüllsammlungen ersetzen. Die Firma Seppele wurde als Entsorger von der Stadtgemeinde beauftragt und kümmert sich auch um die fachgerechte Entgegennahme. Abgegeben werden können sämtliche Altstoffe, Problemstoffe, Wertstoffe aber auch Baum- und Heckenschnitt sowie Grünschnitt.

Das Projekt, beschlossen vom Stadtrat, wird nun in einem Probejahr durchgeführt. Da die Serviceleistung aber mit ganzjähriger, vierzehntägiger Übernahme der Abfälle einen Mehraufwand der Kosten verursacht, wurden die Sperrmüllgebühren neu berechnet und an die umliegenden Gemeinden angepasst. Die Entsorgungskosten entsprechen laut Maier jenen der umliegenen Altstoffsammelzentren in der Region. 

"Die inhaltliche Ausarbeitung erfolgte auf Initiative von Ersatzgemeinderätin Evelin Eiselsberg durch den Ausschuss für Umwelt und Energie mit Stadtrat Thomas Hoffmann. Ein besonderer Dank für die Konzeption gilt auch der Sachbearbeiterin Dagmar Götzinger", bedankt sich Maier. Unterstützt wird das Projekt in der Umsetzung durch Umwelttechniker Erhart Veiter und die Firma "Bioprojekt Radenthein" mit Geschäftsführer Franz Aschbacher, die den Standort in Kooperation ermöglicht.