Wie macht man etwas, das eigentlich unsichtbar ist, für die Öffentlichkeit sichtbar? Vor diesem, nicht alltäglichen Problem, standen die Oberkärntner Architekten Sonja Hohengasser, Erhard Steiner und Jürgen Wirnsberger und 31 weitere Architekten und Teams, die versucht haben, die Pfahlbauten im Keutschacher See in einem internationalen Architektenwettbewerb erlebbar zu machen.
Das Oberkärntner Architekten-Trio überzeugte mit seinem Projekt „ZwischenWelten“ nicht nur die Fachjury, sondern auch die Archäologen. Jetzt erfolgt der Auftrag der Gemeinde Keutschach zur Einreichplanung. „In den nächsten Jahren soll es realisiert werden“, sagt Bürgermeister Karl Dovjak. „Dieses Unesco Welterbe darf nicht einfach liegengelassen werden.“