Ein 600 Quadratmeter großes Stahlnetz und einhundert Anker, in der Länge von zwölf Metern wurden gestern von einem Hubschrauber in die Lieserschlucht geflogen. Das waren insgesamt 16 Tonnen an Material, das dazu dient, jenen Bereich, der am 21. November ins Rutschen gekommen war, abzusichern. An die 100 Kubikmeter Geröll hatten sich gelöst und drohten im Bereich Ertlwand auf die Fahrbahn zwischen Seeboden und Spittal zu stürzen. Die Sicherheitsnetze, die in den Jahren zuvor gespannt worden waren, hatten Schlimmeres verhindert.