Überhöhte Geschwindigkeit ist die Hauptunfallursache auf Kärntens Straßen. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) startete aus diesem Grund eine Infokampagne mit dem Titel "Tempolimits retten Leben". Am Mittwoch machte das KfV mit Kärnten-Chef Martin Kobald und Verkehrspsychologin Claudia Konrad in Spittal halt, um Verkehrsteilnehmer zu informieren. Unterstützt wird die Kampagne von Bürgermeister Gerhard Köfer und der Polizeiinspektion Spittal mit Kommandant Wolfgang Steiner. Kobald: "Autofahrer, die zu schnell fahren, gefährden nicht nur sich, sondern auch andere. Gerade in Ortsdurchfahrten, wo Geschwindigkeitsbeschränkungen andere Verkehrsteilnehmer schützen sollten, passieren die meisten Unfälle."