Als Verleger ist Gernot Ragger im Bezirk wohl bekannt. Um den Autor, der seinerzeit vom „manuskripte“-Herausgeber Alfred Kolleritsch entdeckt wurde, 1989 am Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis teilnahm und etliche renommierte Literaturpreise einheimste, ist es hingegen still geworden. Bis jetzt. Nach einer Schaffenspause von mehr als zehn Jahren legt Ragger mit „der wanderzirkus“ ein Büchlein vor, das aus Eindrücken einer Wanderung durch die Sahara entstanden ist.