Gegen 9.30 Uhr brach am Dreikönigstag auf dem Anwesen eines 61-jährigen Landwirtes in Frantschach-St. Gertraud ein Brand aus. Der Wind dürfte Glutstücke und heiße Asche, die in einem Metallbehälter vor dem Wirtschaftsgebäude gelagert waren, zum Gebäude verfrachtet haben. Daraufhin entzündete sich dort gelagertes Brennholz. Die Flammen griffen auf die Fassade und auf den Dachstuhl des Wirtschaftsgebäudes über.

Als die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Frantschach und Kamp eintrafen, hatte der Landwirt bereits erste Löschmaßnahmen getroffen. Trotzdem drohte das Feuer auf den gesamten Dachstuhl des Gebäudes überzugreifen. Dies konnte von den Kameraden, die zeitgleich die Nebengebäude schützen mussten, verhindert werden. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die FF Wolfsberg nachalarmiert. Insgesamt standen 50 Feuerwehrleute mit neun Fahrtzeugen im Einsatz. Nach etwa drei Stunden war das Feuer gelöscht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens war vorerst noch nicht bekannt.

Und in den Abendstunden sorgte Sturm erneut für einen Feuerwehreinsatz. In Bleiberg-Kreuth hatte dieser ein Hausdach abgedeckt.