Geschehen ist alles Ende 2014. Zutage gefördert wurde die HCB-D-Belastung (wasserlösliche Variante des HCB) im Trinkwasser erst jetzt. Nach Bekanntwerden des vom Görtschitztal ausgehenden HCB-Skandals wurden auch in Klagenfurt Rückstände des Umweltgiftes nachgewiesen. Betroffen war laut einer Aussendung der Stadtwerke die Brunnenanlage Rain. Diese war Teil der Wasserversorgung und wurde Mitte 2014 vom Netz genommen. „Die Maßnahme stand in keinem Zusammenhang mit HCB. Der Brunnen dient lediglich zur Notversorgung“, sagt STW-Sprecherin Birgit Rutter. Deshalb habe man keinen Grund dafür gesehen, die Öffentlichkeit zu informieren. Wie das Unternehmen festhält, seien zu keiner Zeit Grenzwerte überschritten worden.